Puder – Finishing Touch mit leichter Deckkraft
Puder ist nicht gleich Puder: lose oder gepresst, mattierend oder mit Glow, im passenden Hautton oder transparent. Ein Gesichtspuder kann ein Gamechanger für unterschiedlichste Looks sein. Einem Full-Face-Make-up schenkt er verlängerte Haltbarkeit, wer im Alltag auf die Foundation verzichtet, gewinnt leichte Deckkraft und einen natürlich ausgeglichenen Teint. Neben Haltbarkeit und Deckkraft kann ein Gesichtspuder aber auch weichzeichnende Effekte kreieren oder die Haut mit einem Glow bedecken, der sie frisch und strahlend aussehen lässt.
Gesichtspuder: Deckkraft, Setting und Glow
Wer an Puder denkt hat wahrscheinlich zuerst die mattierenden oder auch leicht abdeckenden Effekte im Sinn: Ein Hauch Puder in der T-Zone, um unerwünschten Glanz zu vermeiden oder eine Schicht leicht deckenden Puders an foundationfreien Tagen, um den Teint optisch zu ebnen. Moderne Gesichtspuder können aber auch den gesamten Make-up-Look aufwerten. So enthalten einige Formulierungen fein gemahlene Mineralpigmente, die das Licht reflektieren, das auf die Haut fällt. Dadurch wirken sie wie ein optischer Filter: das gesamte Make-up wirkt ebenmäßiger, Poren sind weniger sichtbar und die Haut erhält eine optische Frische und erscheint praller. Hinzu kommt der Benefit der verlängerten Haltbarkeit des darunterliegenden Make-ups.
Wer sich eine besonders hohe Deckkraft wünscht, aber keine flüssige Foundation nutzen möchte, findet im gepressten Kompaktpuder den perfekten Begleiter.
Lose Puder eignen sich besonders gut zum Setten oder für die Baking-Technik. Dabei wird der Gesichtspuder etwas länger auf den entsprechenden Gesichtspartien belassen. So können Puder und Creme-Produkte sich miteinander verbinden. Das überschüssige Puder wird dann nach einer gewissen Zeit mit dem Pinsel weggefegt. Zurück bleibt ein ebenmäßiges und langanhaltend optimiertes Hautbild. Beliebt ist die Methode beispielsweise zum Fixieren von Concealer unter den Augen.
Unterschiedliche Puder-Varianten im Überblick:
- Gepresster Puder: Ein klassischer gepresster Puder ist der perfekte Begleiter für unterwegs. Er entfernt spontan überschüssigen Glanz und frischt den Teint optisch auf.
- Loser Puder: Loser Puder eignet sich besonders gut zum Fixieren von Make-up. Seine feingemahlene Formel verbindet sich gut mit cremigen Texturen und verlängert deren Haltbarkeit. Auch Finishing-Puder kommen oft in loser Form.
- Transparenter Puder: Puder ohne zusätzliche Farbpigmente setzt sich unsichtbar auf die Haut und fixiert das Make-up, ohne die Farbe der darunter liegenden Produkte zu beeinflussen.
- Kompaktpuder: Praktisch und einfach in der Anwendung – der Kompaktpuder kann eine leichtere Foundation ersetzen und ist der perfekte Begleiter, um ein Make-up on-the-go aufzufrischen.
- Mineralpuder: Mit natürlichen Pigmenten perfektioniert der Mineralpuder das Hautbild optisch. Für empfindliche Haut oder Beautynistas, die auf natürliche Inhaltsstoffe achten, der perfekte Match.
- Puder mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen: Einige Puder enthalten feuchtigkeitsspendende oder pflegende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Squalan. Sie sollen auf der Haut weniger trocken aussehen als klassische Formulierungen und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zusätzlich unterstützen.
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